Jerome Graham begann in den Casinos von Atlantic City zu spielen, als er gerade einmal 21 war. Was die damaligen Casino Besitzer nicht wussten, war, dass der echte Name von Jerome Phil Ivey war und er eigentlich erst 18 war. Es dauerte nur einige wenige Jahre, in denen er mit einem falschen Pass spielte, bis er dann auch offiziell 21 wurde. Er verbrachte damals schon einen großen Anteil mit Poker in den Casinos, sodass er den Namen „No Home Jerome“ (kein Heim für Jerome) erhielt. Als er dann endlich 21 wurde, stellte er sich in den Poker Hallen als Phil Ivey vor. Mit Hilfe von unglaublichen langen Stunden, die Ivey in den Poker Hallen schon verbracht hatte, konnte er sein Poker Spiel immer weiter verbessern und wurde er ein immer bessere Poker Spieler.

Obwohl er in der Casino Welt im Osten der USA ein sehr bekanntes Gesicht erhalten hatte, blieb er in Las Vegas nahezu unbekannt. 2000 nahm Ivey in der WSOP teil und gewann drei Veranstaltungen. Die dritte Veranstaltung brachte ihm auch ein Preisgeld von $200.000 ein. Ivey versschwendete keine allzu lange Zeit. Zwei Jahre später war er wieder ein Teilnehmer der WSOP und dieses Mal gewann er erneut in drei weiteren Veranstaltungen und konnte in sieben Turnieren unglaubliche Geldpreise gewinnen.

Im nächsten Jahr schon machte sich Phil Ivey einen Namen in der WPT, in dem er die klassischen Poker Spiele spielte. Dabei gewann er zwei Veranstaltungen und wurde dritter bei dem Hauptevent. Man sollte auch nicht vergessen, dass es Phil Ivey 2003 an den finalen Tisch der WSOP geschafft hatte, gleich neben dem grandiosen Poker Spieler Chris Moneymaker. Nach diesen Turnieren schien es einen Segen an Gewinnen zu geben. 2005 hatte er neben unzähligen Gewinnen auch in der WSOP ein fünftes Mal gewonnen.

Danach folgten auch unglaubliche Geldpreise. Zu den größten gehören mit Sicherheit das Preisgeld für den ersten Preis in den Monte Carlo Millions 2005 und der LA Poker Classic WPT 2008. Allein diese zwei Ereignisse brachten ihm einen Gewinn von $2,5 Millionenen. Turniere sind das, was Phil Ivey am besten kann. Er war auch Mitglied an dem Tisch der großen Poker Spieler von heute; dazu gehörten Doyle Brunson, Barry Greenstein, Chau Giang und Jennifer Harman.

Heutzutage gilt Phil Ivey als einer der besten Poker Spieler überhaupt. Er ist sehr selbstsicher und kann unglaublich gut spielen. Deshalb wird er oft auch als Tiger Woods des Pokers bezeichnet. Seine Fähigkeit, in jedem Turnier alles zu geben und dabei auch noch zu gewinnen, machen ihn schon eine heute zu einer der beliebtesten Poker Spieler weltweit. Phil Ivey ist auch ein Fan der anderen Casino Spiele. Du kannst ihn durchaus auch an einem Craps Tisch finden oder bei den Sportswetten. Diese Vielfalt in der Persönlichkeit macht ihn gerade für uns noch sympathischer.